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USA 2009 Reisebericht

Bald geht es auf die große Reise

Freitag, den 30. Januar 2009 um 18:56 Uhr

Nach zahlreichen Anspielungen und „Nervereien“ dass ich auf unserer Amerika-Reise bloggen möchte um die Daheim-Gebliebenen auf dem Laufenden zu halten, hat mir Stephan promt einen Blog auf seiner Homepage eingerichtet. Mein erster Versuch einen Beitrag zu posten war leider erfolglos. CryDabei hätte ich sogar sooo ein süßes Foto eines unserer Bärchen hochgeladen. Weil unsere Reise Bächen, die schon in Rom, auf dem Großglockner oder am Dachstein waren, werden auch in Amerika mit on Tour sein. Smile

 

Liebe Freunde, liebe Bärchen: neue Lage nur noch 7 Tage!!!! *juhu*

We have to talk Englisch!

Freitag, den 30. Januar 2009 um 19:43 Uhr

Koffer, Fotoausrüstung, Laptop, Handy und ein Wörterbuch! Aber welches?Embarassed

Nur noch eine Woche bis zur großen Abreise. Eigentlich kommt es mir noch gar nicht so vor, alsob wir in Kürze das Land verlassen werden. Aber: wir werden es tun! Deshalb wurden schon einige Reisevorbereitungen getroffen, andere wiederum müssen noch erledigt werden.

Mein fleißiger Freund Stephan hat den Großteil unserer Tour geplant. Ich hab mich nur mit Statements wie: „Die Fahrtzeit ist zu lange! Brauchen wir wirklich so ein großes Auto? Müssen wir in diesen Park fahren?“ eingebracht. Nicht sehr hilfreich aber so wie ich halt bin – “ überlegt“ Innocent

Natürlich ist auch das Reisegepäck ein großes Thema. Fotoausrüstung, Laptop und Handy müssen auf jeden Fall mit. Wenn alles nach Plan läuft, sind wir diesbezüglich bestens ausgestattet. Aber eine große Frage tat sich auf: Können wir uns wohl ordentlich verständigen?

Ich stecke zwar mitten im Englisch-Vorbereitungskurs für meine Matura aber ich musste mir von meiner besseren Hälfte einiges anhören, nur weil ich nicht wusste, dass „men“ nicht nur die Mehrzahl von „man“ ist, sondern auch „Menschheit“ bedeutet.

Hmm.. entgegengesetzt fiel mir auf, dass die Wörter „appropriate“ und „mustn’t“ nicht in Stephans Wortschatz zu finden waren.

Daraus folgend stellt sich für uns die Frage: Sollen wir das dicke Wörterbuch mit ca. 1 kg Gewicht und vielen tollen Wörtern mitnehmen oder doch das kleine, dünne, handliche, das unsere Gewichtsbeschränkung beim Gepäck nur geringfügig beeinträchtigen könnte ???

 

Wir packen!

Dienstag, den 03. Februar 2009 um 20:43 Uhr

Stress in der Arbeit, letzte Vorbereitungen für die Reise. Und.. die Bärchen sind schon aufgeregt!!

Am Freitag geht’s los. Aber derzeit gibt es noch sooo viele Dinge zu erledigen, dass es den Anschein hat, alsob die Zeit nur so dahin fliegen würde. Auch in der Arbeit gibt es noch viele Dinge zu managen, bevor wir halbwegs beruhigt unsere Reise antrete können. Da ich das Wort „Stress“ nicht mag, nenne ich es einfach: möglichst  viel Arbeit in möglichst kurzer Zeit erledigen! Naja.. darin sind wir ja schon sehr geübt. Smile

Aber es gibt da jemanden, der die Reise schon ganz entspannt, locker und lässig entgegensieht. Unsere Bärchen!baerchen

Die „Reisebärchen“ und auch das Schlafbärchen haben sich bereits ihren Platz in Stephans Koffer gesichert. Jetzt warten sie darauf, bis auch das restliche Gepäck eingepackt wird.

Ich denke, dass sie sich bis dahin noch 2 Tage austoben können!

 

*vielSpaßmeineSüßen*Wink

Letzter Eintrag vor dem Abflug

Donnerstag, den 05. Februar 2009 um 13:28 Uhr

 

Packen, packen, packen!!!

So, die meisten Sachen sind gepackt. Wir überlegen die ganze Zeit, ob wir nicht irgendwas vergessen haben? Zu unserer Überraschung sind unsere Koffer gar nicht ganz voll! Aber ich denke, das wird sich bei der Rückkehr noch ändern J

Amerika wir kommen!!!

Amerika here we are!!

Montag, den 09. Februar 2009 um 09:09 Uhr | E-Mail | Bearbeiten

USA Feb. 2009

Es gibt sooo viel zu berichten!! Endlich Internet! Jetzt kann es los gehen!

Heute ist es Sonntag, 8.2.2009 11:19 pm (am Abend). Alle die in Österreich wohnen und arbeiten sind vermutlich schon ganz fleißig Tongue out es ist jetzt nämlich Montag, 9.2.2009 8:19 Uhr. Wir sitzen in unserem Motel in Isabella Lake und werden gleich tief und fest schlafen!

Aber zuvor gibt es noch Infos zu den letzten Tagen:

Flug von München to Washington war mit 8,5 Stunden lange aber ganz ok. In Washington gelandet, mussten wir durch zahlreiche Sicherheitskontrollen mit teilweise langen Wartezeiten, so dass wir unseren Anschlussflug um ca. 5 Minuten verpasst haben. Unser Gepäck war aber schon auf dem Weg nach San Francico Embarassed Aber: Wir haben sofort Tickets für den Weiterflug eine Stunde später erhalten und unser Gepäck war auch gleich am Flughafen zu finden! Puhhh… Gück gehabt! Nach der Landung holten wir unser Mietauto ab und fuhren, aufgrund von mangelnder Navi-lese-Erfahrung, über Umwege ins Hotel.

Am nächsten Tag gings ab in den Supermarkt und ihr werdet es nicht glauben, wir sind schon dem ersten „Vorteilsclub“ beigetreten. Damit sparten wir bereits beim 1. Einkauf 10$!! Jetzt sind wir zumindest mit Trinkwasser ausgestattet.

Gleich danach ging es mit unserem Toyota-Geländeflitzer über die Golden Gate Bridge zum Muire Woods weiter in den Yosemite Park (zu den Bärchen, aber zu den echten), die wir leider (oder zum Glück) nicht gesehen haben. Dafür sind uns 2 Wölfe auf der Straße begegnet. Zurück in der Zivilisation, übernachteten wir in Fresno. Stephan wird mich irgendwann würgen, denn ich vergesse diesen Namen ständig Innocent

Tja und heute gönnten wir es uns, den größten Baum der Welt zu beschtigen! Der Baum war genial! Fast so genial wie die Zufahrt! Zuerst mussten wir feststellen, dass eine wichtige Verbindungsstraße gessperrt war. Gut – weiter zur zweiten Zufahrt ca. 2,5 Stunden später wurde uns mitgeteilt, dass Schneeketten unbedingt erforderlich seien. Na gut, Ketten „gemietet“ – 30 $ dafür bezaht, mit unserem Allrad betriebenem Auto den Berg hinauf gefahren und tatsächlich mussten wir Schneeketten anlegen. Aber nicht weil etwa viel Schnee auf der Fahrbahn lag, nein! : weil es die letzte Stelle war, die man ohne Ketten passieren durfte. Wir fuhren sicher 3-4 km auf reinem Asphalt. Was soll ich sagen, wir als Österreicher haben mit winterlichen Straßenbedingungen kein Problem aber ich denke viele der anwesenden Touristen haben noch nie im Leben Schnee gesehen!

Auf dem Weg in unser Motel passierten wir jede Menge Orangen Plantagen, Rinderfarmen und sowohl wunderschöne as auch typisch amerikanische, heruntergekommene Häuser/Hütten//Wohnwägen. Teilweise ist es unvorstellbar, dass hier überhaupt Menschen wohnen!

Heute noch in den Bergen bei Schneefall und angelegten Ketten und ab morgen geht es ab in die Wüste! So vielfältig, wunderschön und aufregend ist das Land der unbegrenzten Möglichkeiten!

Wir werden weiter auf der Suche nach unbegrenztem Internet sein um euch auf dem Laufenden zu halten

 

We are on tour!

Montag, den 09. Februar 2009 um 16:34 Uhr

 

Bevor es los geht noch schnell ein kurzer Eintrag!

Stephan und ich bereiten uns gerade im Motel auf unsere Weiterreise vor. Heute gehts nach Lone Pine. Laut Wetterbericht sollte es dort -1°C kalt sein. Der Wind lässt es aber wie -9°C anfühlen brrr… na da sind wir einmal gespannt!

Gestern Nacht war es schon ganz frisch. Neben dem Regen gab es auch heftigen Wind. Zeitweise dachte ich, dass es uns gleich unsere Wände verblasen wird Surprised Aber: alles ok uund es gab keine Probleme. Wenn ich jetzt so aus dem Fenster sehe, erkenne ich angezuckerte Hügel!

Winter in den USA! Das muss man erleben!

 

Über Berge und Täler ab in die Wüste

Dienstag, den 10. Februar 2009 um 06:10 Uhr

 

Schnee, Sonnenschein und Regen in der Wüste

Heute (9.2.2009) ging es von unserem Motel ab über einen verschneiten Berg. Sehr erfreut hat uns der Anblick eines Straßenchildes mit der Aufschrift: Einfahrt zur Californischen Wüste. Der Text war natürlich englisch. Das Geniale daran war aber, dass dieses Schild mitten im Schnee stand. So stellt man sich wirklich keine Wüste vor!

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Wir folgtem den Straßenverlauf bis in einen kleinen, liebevollen und sehr gepflegten amerikanischen Ort – Lone Pine – hier statteten wir auch zum ersten Mal McDonalds einen Besuch ab. Das was ich jetzt sage ist leider für die zu Hause Gebliebenen nicht gut, aber: sooo einen super leckeren Burger hab ich noch nie gegessen! Auch Stephan war von seinem Angus-Burger restlos begeistert! Weitere Besuche garatiert Smile

Tja, wir waren aber nicht (nur) zum Essen in Lone Pine, nein, wir haben die Alabama Hills unsicher gemacht! Und das im wahrsten Sinne des Wortes! Stephan nutzte unseren Allrad-betriebenen Toyota voll aus! Kein Weg zu steil, kein Weg zu eng! Er hat sich gefreut wie ein kleines Kind, das neues Spielzeug erhalten hat. Er war dem Traum vom Rallyefahren schon ganz nahe!

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Nach vielen geknipsten Bildern ging es mit Zwischenstopps – wieder für super Bilder – weiter nach Stovepipe Wells Village mitten in der Death Valley Wüste. Und weil diese Reise keine gewöhnliche Reise ist, hat auch die Wüste eine Überraschung für uns parat: Es hat geregnet!

Und dann gibt es noch eine fast viel erstaunlichere Überraschung: Es gibt  WLAN!

Es lebe die Technk! Eine wirkliche Meisterleistung wenn man bedenkt, dass der Ort mitten in der Wüste liegt und aus 1 Motel, 1 Tankstelle, 1 Campingplatz und 2 Gift-Shops besteht Smile

Amerika – we love you!!

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Von Death Valley nach Las Vegas

Donnerstag, den 12. Februar 2009 um 00:08 Uhr

 

Endlich Internet gefunden. Gar nicht so einfach in Las Vegas!

Am 10.2.2009 besichtigten wir große Teile des Death Valleys. Fuhren mit dem Auto herum und unternahmen kleinere Wanderungen. Wir trafen eine ganz netten Priester, mit dem wir uns ausgezeichnet unthielten. Seine Großeltern stammen aus Südtirol und weil wir so nette Guys sind, schenkte er uns Orangen aus Fresno. Aus genau jener Stadt (Gegend), in der wir es uns nicht trauten welche von den Bäumen zu pflücken… Obwohl die Verlockung wahnsinig groß war! Wobei: es hätte sich ausgezahlt. So saftig, süße Orangen haben wir noch nie gegessen!

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Kein Schnee, Salz!

Nach einem wunderschönen Tag in der „Wüste des Todes“ brachen wir auf nach Las Vegas. Bevor wir in unser wahnsinnig gigantisches Hotel eincheckten, machten wir einen Abstecher zum Red Rock Canyon.

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Auch die Bärchen waren in Death Vallye

Las Vegas

Die Stadt ist so wie man sie sich vorstellt. Viele Lichter, unglaublich faszinierende Bauten und viele Menschen. In Las Vegas findet man große, fette Trucks, die hier als „Autos“ bezeichnet werden. In Österreich würde man 4 Mal rund um gehen und mit offenem Mund einfach nur staunen!

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Die Glitzerstadt Las Vegas

Las Vegas eignet sich auch sehr gut zu Shoppen, das wir heute bereits ausführlich taten. Für den Abend ist geplant, dass wir die Hotel Buffets testen und um 10pm beginnt die Show von David Coppperfield.

 

Sollten wir uns anschließend nicht mehr meldenn, hat er uns einfach weg gezaubert

 

Las Vegas – Valley of Fire – Hoover Dam – Kingman

Freitag, den 13. Februar 2009 um 06:05 Uhr

 

  1. Versuch diesen Eintrag zu schreiben!Yell

So, nach 2 fehlgeschlagenen Versuchen diesen Beitrag zu schreiben (beide Male den vollen Text geschrieben), sollte es jetzt funktionieren. Wobei ich mich sehr kurz halten werde, da ich schon ca. 2 Stunden schreibe, bis jetzt keinen Erfolg hatte und ich schon ziemlich müde bin!

Versuch Nummer 3 ist auch gescheitert! Versuch Numner 4!

Es ist mittlerweile fast 1 Uhr in der Früh und ich versuche euch von Las Vegas und dem heutigen Tag zu berichten.

Las Vegas: Stephan hat gute Seiten gefunden: Essen vom Buffet – 20 $ pro Person inkl. Getränke vom größten Buffet, das ich jemals gesehen habe. Mit voll geschlagenem Bauch machten wir uns auf dem Weg zur David Compperfield Show. Zuvor statteten wir den Casinos einen leider erfolglosen Besuch ab!

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Lisi beim Spielen

David Copperfield ist genial! Ich sag nur eines: It must be magic! Wir saßen in der ersten Reihe direkt an der Bhne und sahen teilweise sogar in den Backstage-Bereich aber trotzdem bestand nicht die geringste Chance die Tricks zu durchschaun! Plötzlich stnad sogar ein Auto auf der Bühne – keinen blassen Schimmer wie das dort hin kam! Am Ende der Show hatten wir die Ehre David die Hand zu geb en! Ein tolles Gefühl!

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Unser Hotel! In der Pyramidenhülle sind die Zimmer untergebracht!

Am 12.2. verließen wir Las Vegas um Valley of Fire und Amerikas größten Damm, den Hoover Dam zu besichtigen. Dort überschritten wir sogar eine Zeitzone. Mittlerweile trennen uns von Österreich nicht mehr 9 sondern nur noch 8 Stunden!

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Valley of Fire

Kurzerhand entschlossen wir  uns, morgen den Grand Canyon zu besichtigen. Auf dem Weg dort hin sind wir bei unserem heutigen Motel gelandet.Der Ort nennt sich Kingman. Wem dieser Name bekannt vor kommt ist sicher nicht alleine! Wir haben gerätselt und sind drauf gekommen, dass dieser Ort (gelegen an der Rout 66) ein Schauplatz des Films CARS ist /war! Einfach cool!

Ja, eines muss ich noch los werden bevor ich ins Bett hüpfe: Unsere Landsleute können sich von der Freundlichkeit der Amerikaner einiges abschaun. Selbst Straßenarbeiter haben fröhlich und voller Begeisterung mit uns gesprochen!

Americans we love you!

 

Kingman – Grand Canyon – Kingman again

Samstag, den 14. Februar 2009 um 03:43 Uhr

 

Autofahren, Grand Canyon, Autofahren…Cool

Kingman hat uns wieder!

Da Stephan heute etwas verschlief und ich währenddessen den Blog befüllte, kamen wir heute später als geplant aus Kingman weg. Zu Beginn unserer Tour füllten wir unsere Nahrungsmittel-Reserven in einem gigantischen Supermarkt auf. Hendl, Plunder und Bananen sollten es heute sein. Hmmm… Laughing

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Plunder

 

Sehr motiviert durch unsere tollen und günstigen Einkäufe machten wir uns auf dem Weg zum Grand Canyon. Nach ca. 2,5 Stunden Fahrtzeit erreichten wir das Visitor Center, in dem wir uns einen beeindruckenden Imax Film über den Canyon ansahen.

Nach dem Kino freuten wir uns endlich den Canyon in „echt“ zu sehen. Zuvor erklärten wir einem Franzosen, wie der Tempomat funktioniert. Er hat das gleiche Mietauto wie wir und hat es bis jetzt nicht geschafft ihn zu aktivieren! Als wir ihm den „Trick“ zeigten meinte er: “ five days“ (er meite damit, so lange hat er gebraucht bis er es endlich heraußen hatte – mit unserer Hilfe)

Am Canyon angekommen, packten wir uns wie Nordpolforscher ein. Es war ziemlich kalt und sogar Schnee war auf den Wegen und auch an den Höher gelegenen Teilen des Canyons.

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Bärchen im Grand Canyon

Nach der Fototour gings wieder zurück Richtung Kingman. Diesmal wählten wir die „Rout 66“ – schnell noch in einem Souvenier zugeschlagen und ab gings!! Ich bin heute den ganzen Weg gefahren. Der Toyota und wir legten 320 Meilen ( 480 km) zurück. Wieder in Kingman angekommen, suchten wir uns ein Motel – natürlich mit kostenlosemWifi (WLAN) Wink

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Lisi & Stephan im Auto

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Ein Teil der Rout 66

Stephan meinte schon ich wäre süchtig danach. Vielleicht hat er ja auch Recht damit… aber ich möchte ja nur euch auf dem Laufendem halten Embarassed

Wir werden uns jetzt einen gemütlichen Abend machen. Bei uns ist es 7:40 pm bei euch schon einen Tag später um 3:40 Uhr in der Früh

 

Kingman – Joshua Tree – Los Angeles – Six Flags

Sonntag, den 15. Februar 2009 um 06:25 Uhr

 

Flitzen mit dem Toyota war angesagt..

Heute legten wir die meisten km bzw. Meilen unserer Tour zurück. Insgesamt waren es 400 Meilen. Wer wissen möchte wie viele km das sind, muss einfach nur x 1,6 rechnen Tongue out

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Viele coole Trucks

 

Unser heutiger (14.2.) Abscchnitt führte von Kingman über einen impossanten Teil der Rout 66 weiter in den Nationalpark Joshuar Tree. Dort fotografierten wir und unternahen unsere erste längere Wanderung zu einer stillgelegten Goldmine. Auf dem Weg trafen wir nette Menschen und hatten richtig Spaß!

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Joshua Tree

Bevor es Richtung Los Angeles ging, suchten wir einen Pizza Hut auf und Stephan bestellte seine heiß ersehnte Pizza Hut-Pizza, die aber nur geschmacklich – nicht aber von Größe und Preis überzeugte! Dennoch hättet ihr Stephan erleben sollen. Vor der Bestellung war er so richtig aufgeregt und überdreht. Die Wartezeit auf die Pizza noch viel aufregender! Ihm wurde sogar so heiß, dass er plötzlich nur noch im T-Shirt da saß. Das war echt süß! Laughing

Entlang von Los Angeles befuhren wir die breiteste und meist befahrenste Autobahn, die ich jemals gesehen habe. Ca. 100 km folgten wir der „Stadtautobahn“ von Los Angeles. 6 Fahrstreifen standen uns und dem dichten Verkehr zur Verfügung. Zeitweise waren es „nur“ 5 oder sogar 7! Aber das Fahren machte dennoch großen Spaß!

Im Ort Six Flags angekommen, machten wir uns auf die Suche nach einer Unterkunft. Sehr freundlich (wie immmer) wurde uns hier ein  preiswertes, gutes Hotel vermittelt! Wir residieren im Hilton Garden Inn! Cool Tolles Zimmer – und natürlich gratis Wifi!

Morgen geht es in den wahnsinnigen Vergnügungspark Six Flags Magic Mointain. Von außen sahen wir ihn heute schon. Morgen wird es dann seeehhhrrr interessant werden

 

Rollercoaster at Six Flags

Montag, den 16. Februar 2009 um 04:32 Uhr

 

Rollercoaster, rollercoaster, rollercoaster… Laughing

Heute gibt es nur eines zu schreiben und zwar: wwwwwwwwwaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhh!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! *kreisch*

 

Rollercoaster sind einfach genial! Keiner war zu hoch, zu schnell oder zu „gefährlich“! Wir haben so ziemlich alles ausprobiert was es zu probieren gab! Ok, nachdem Stephan leider schon schlapp machte, fuhr ich eine alleine und eine wurde aufgrund von zu vielen rollercoaster-infizierten Menschen ausgelassen. Auch heute machte sich die Reise in der Nebensaison bezahlt. Kurze bis gar keine Wartezeiten an den Adrenalin produzierenden Geräten!

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Stephan in front of a rollercoaster

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New rollercoaster

 

Erwähnenswert ist der Einlass in den Park. Bereits 1/2 Stunde vor der Eröffnung, standen aufgeregte Menschenmassen vor den verschlossenen Toren. (wir auch Wink) Als es endlich so weit war und sich die Tore öffneten, rannten die Jugendlich kreischend zu den beliebtesten 8erBahnen. Wir hatten großes Vergnügen dabei, diese typisch amerikanische Situation zu beobachten!

Ein aufregender Tag endete mit einem Besuch bei Carls Jr. Um unsere Fast-Food-Ketten-Tour zu vervollständigen, fehlen uns nur noch Taco Bell, Jack in the box und Panda ExpressSmile  Übrigens: Carls Jr. ist sehr zu empfehlen!

Und hier gibts noch ein Foto von einem ganz „kleinen“ Auto, das hier gar nicht wirklich auffällt.

gmc

Von Six Flags nach Monterey

Dienstag, den 17. Februar 2009 um 07:33 Uhr

 

Ein sehr aufregender Tag…

Heute endete der Tag so wie er begann: mit fettem Essen und mit Regen! Der Blick in der Früh aus dem Hilton verhieß nichts Gutes: es regnete! Voll bepackt mit unseren Sachen beluden wir unseren Toyota und wollten losflitzen. Aber: wie bereits einen Tag zuvor leuchtete die Reifendruckanzeige und wir suchten eine Tankstelle auf, an der wir Luft nachfüllten. Da es nass war, konnten wir das Blubbern der Luftblasen aus dem Reifen sehen. Es war ein Steinchen im Profil eingeklemmt. Naja…dieses vermeintliche Steinchen entpuppte sich als Nagel! Somit hatten wir einen Grund endlich ein Home Depot (Baumarkt) von innen zu besichtigen.

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Baumarkt

Wir machten uns auf die Suche nach einer Reifen-Reparatur-Dose und wurden zum Glück auch fündig. Gleich am Parkplatz des Baumarktes machte sich Stephan ans Werk. Zuerst der Nagel raus – Spray rein und ab zur nächsten Tankstelle. Dort angekommen, stellten wir fest, dass der Spray das Loch nicht abdichtete. Also wurde der Nagel einfach wieder rein gesteckt und Luft nachgefüllt. Bis jetzt hatten wir noch kein Problem damit Laughing

 

Tja, damit nicht genug: auf der wunderschönen Küstenstraße ging uns fast das Benzin aus. Leider eignete sich Stephan heute weder als Fahrer (er fuhr schon zum zweiten Mal beim Abbiegen auf die falsche Fahrspur ein) noch als Navi-bedienender-Beifahrer. Laut ihm sollte die nächste Tankstelle 7 Meilen entfernt sein. Naja.. daraus wurden dann doch 14. Aber zum Glück ging alles gut. Wir zahlten zwar 3.99 $ pro Gallone (sonst 2,09 – 2,39$) aber dafür konnten wir unsere kurvenreiche Küstenstraße ohne ungewollten Zwischenstopp weiter fahren. In der Zwischenzeit wurde es schon stock dunkel und es begann extrem stark zu regnen. Von der wunderschönen Küste war nichts mehr zu sehen!  da wars noch hell…

 

…und windig

In Monterey angekommen, machten wir uns auf die Suche nach etwas Essbarem. Diesmal sollte es KFC sein (den haben wir übrigens auf unserer Fast-Food Liste vergessen) Wink Unglaublich aber wahr, dort gab es sogar Fisch! – Wird wohl daran liegen, dass wir uns direkt an der Küste befinden!

 

Nach dem (leider wieder fetten) Essen – Gemüse wir sehnen uns nach dir – gingen wir auf Motel Suche und haben auch gleich auf Anhieb ein schönes, günstiges und natürlich mit gratis WiFi ausgestattetes Motel gefunden!

 

Stephan schläft mittlerweile schon tief und fest. Es ist 10.30 pm (Abend) und ich werde auch gleich ins Bett hüpfen, damit wir morgen genug Energie für unsere restlichen Einkäufe haben

 

Monterey – Outlet Center – San Francisco

Mittwoch, den 18. Februar 2009 um 06:32 Uhr | PostAuthorIcon Author: Elisabeth | E-Mail

USA Feb. 2009

Heute gibt es nicht viel zu berichten außer: wir lieben Supermarkets

Heute gings nach einem tollen Frühstück in Monterey als ersten Zwischenstopp zu einer Tankstelle, bei der wir neben Sprit Nachfüllen auch unseren Luftdruck im „Nagelrad“ kontrollierten. Zu unserer Freunde verloren wir keine Luft! Der Reifen ist geheilt! Laughing

 

Danach ging es bei strömenden Regen weiter nach Gilroy zu einem Outlet Center. Dort deckten wir und mit den letzten Utensilien ein. Da wir es nicht lassen konnten, mussten wir noch einen „Wal Markt“ aufsuchen. Das ist ein riesen, riesen großer Supermarkt mit allem was es irgendwie zu kaufen gibt! Von Autoteilen über Schuhe, Handys und Schreibwaren bis hin zu extrem lecker aussehenden Konditor-Torten! Stephan meinte im Gang mit  den riesen Tiefkülhpizzen und den noch viel größeren Lasagnen (Metro kann nicht im geringsten mithalten): „Ich mag nicht gehen…ich will hier bleiben.. Supermarkt wie werde ich dich vermissen..“ Cry

 

Voll bepackt mit tollen Sachen ging es wieder bei ströhmenden Regen weiter nach San Francisco, wo wir jetzt schön langsam ans Schlafen denken werden.

 

Obwohl es jetzt schon den 2. Tag regnet, sind wir noch nicht wirklich nass geworden. Jedesmal wenn wir aus dem Auto stiegen oder dieses beluden regnete es nicht. Zwischendurch wurde es zwar ganz knapp, aber wir hatten bis jetzt wirklich extrem großes Glück! Ich glaub da meint es einer gut mit uns!Innocent

 

Diesen wunderschönen Regenbogen sahen wir auf der Autobahn. Leider konnte ich nicht den ganzen, fantastischen Bogen mit meinem Fotoapparat einfangen.

 

San Francisco

Donnerstag, den 19. Februar 2009 um 06:02 Uhr | PostAuthorIcon Author: Elisabeth | E-Mail

USA Feb. 2009

Alcatraz und San Francisco City

Gleich in der Früh unseres vorletzten Tages unserer Amerika-Reise machten wir us auf die Suche nach einer billigeren Parkgelegenheit als in unserem Hotel. 48$ pro Tag müssen doch irgendwo zu unterbieten sein. Und… wir wurden auch gleich um die Ecke fündig. Gratis gibt es gar nichts aber 25$ sind ja schon fast ein „Geschenk“ Undecided

 

Ebenfalls am Vormittag testeten wir ein weiteres Fast Food Restaurent. Sub Way steht jetzt auch ganz weit vorne in unserem Ranking! Laughing

 

Um 11 am nahmen wir die Fähre auf die „Gefängnisinsel“ Alcatraz. Ein super Video und eine geniale Audio-Tour durch die Gefängniszellen gaben einen tiefen Einblick in die Geschichte der Insel vor San Francisco.

 

Blick auf Alcatraz

Wieder zurück am Festland unternahmen wir eine interessante und aufregende Cable-Car Tour durch San Francisco. In Downtown angekommen, machten wir uns zu Fuß auf den Weg ins Hotel. Zuvor natürlich noch einen Abstecher in einen Gift-Shop  Cool

 

Cable Car

San Francisco

So schnell verging eni Tag in der City. Morgen werden wir uns über den Scenic-Drive mit dem Auto auf die Spuren von Sann Francisci machen und am Abend Amerika verlassen. Nach 11 Stunden im Flieger wird uns unsere Heimat wieder haben. Ok, 3 Stunden Autofahrt (von München nach Linz) hab ich unterschlagen. Aber dann….

 

 

San Francisco – Abreise – Ankunft

Montag, den 23. Februar 2009 um 21:11 Uhr | PostAuthorIcon Author: Elisabeth | E-Mail

USA Feb. 2009

Wir sind wieder da…

Am letzten Tag unseres Amerika-Aufenthalts erkundeten wir San Francisco mit dem Auto. Wir folgten dem Scenic Drive (einen beschilderten Straßenverlauf, der an zahlreichen Sehenswürdigkeiten vorbei führt) bis wir diesen aus den Augen verloren. Danach fotografierten wir die berühmen Häuser von San Francisco und sahen Modell-Segelbooten und deren Steuermänner beim Fahren auf einem kleinen aber feinen See zu.

 

Berühmte Häuser von San Francisco

Letzter Blick auf die Bay und Alcataz

 

Nach dem Besuch des wohl schönsten Aussichtspunktes von San Francisco, brachten wir zeitig unseren Toyota zurück und begaben uns aufs Flughafen Gelände. Dort angekommen, hielten wir Ausschau nach einer Waage um das Gewicht unserer Koffer ausfindig zu machen. Ein leerstehender Self-Check-In kam uns da gerade recht. Unzählige Male schleppten wir unsere Koffer hin, packten hin, packten her, zogen uns noch mehr Gewand an, bis jeder unserer Koffer das erlaubte Gewicht von 23 kg pro Gepäcksstück nicht mehr überschritt. Puhhh… das war eine Prozedur. Jetzt hieß es nur noch: hoffentlich kontrollieren sie das Gewicht des Handgepäcks nicht. 8 kg sind erlaubt. Stephan’s wog 9,5 und meines 9,6. Wir hatten Glück und wir kamen ohne Komplikationen  zum Gate. Dort wurde uns noch einmal mulmig, als es hieß, dass das Handgepäck noch einmal kontrolliert werden sollte. Wieder (schwitzten) und hofften wir, dass wir alles mit nach Hause nehmen könnten. Und zum Glück gab es auch beim Abflug keine Probleme mehr. Innocent

 

Nach 11 Stunden im modernsten Flieger den es derzeit gibt, (A340) landeten wir unversehrt in München. Anna holte uns ab (DANKE) und brachte uns bei tief winterlichen Straßenverhältnissen wohlbehalten nach Linz , wo wir die Nacht von Freitag auf Samstag verbrachten.

 

Sonnenaufgang im Flugzeug

Am späten Nachmittag ging es dann wieder nach Hause. Stephan hatte sich schon sehr an unser automatik Auto gewohnt, dass er hin und wieder zu kuppeln vergaß. Aber sein Auto war gnädig und starb kein einziges Mal ab Wink

 

Jetzt hat uns der Alltag wieder!

Published inUrlaub

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